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Ihr behandelnder Kinder- und Jugendarzt stellt Ihnen indikationsgemäß und Ressourcen orientiert eine Vielzahl therapeutischer Möglichkeiten
zur Verfügung.
Die Behandlung von motorischen und anderen Entwicklungsdefiziten, Bewegungs- und Gleichgewichtsstörungen während der Rehabilitation stellt durch
die hohe Therapiedichte und -vielfalt ein wesentliches Glied in der Behandlungskette (Akutklinik - stationäre Reha - amublante Physio-, Ergo- und
Sporttherapie) dar.
Dabei ist das Physio- , Sport- und Erlebnistherapie-Team (PSE) als gemeinsames Team für Physiotherapie, Sport, Bewegung, Spaß und
Unterhaltung für die ganze Familie zuständig.
Ziel aller Maßnahmen ist es, dem Entstehen von Defiziten entgegenzuwirken, vorhandene Defizite zu minimieren, dem Patienten und der Familie
den Umgang mit bleibenden Therapiefolgen zu ermöglichen und dadurch Patient und Familie den Weg zurück in ein möglichst normales Leben zu ebnen.
Stärkung des familiären Zusammenhaltes
Außerdem liegt uns am Herzen, bei Ihnen als Familien Spaß und Motivation auch über die Reha hinaus zu wecken und so den familiären Zusammenhalt
zu stärken und die Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Hier bieten wir allgemeine Physiotherapie, Physiotherapie im Wasser (Halliwick), Behandlungen auf neurophysiologischer Basis, Rückenschule, Gangschule inkl. Analyse bei Umkehrplastiken, Prothesen oder Fehlstellungen der unteren Extremitäten, Laufbandtraining, Atemtherapie, Koordinationstraining, Hippotherapie, Mototherapie (Psychomotorik und Sensorische Integration) an.
Unser Ziel ist die physiologische Verbesserung durch das Schaffen bzw. Wiederherstellen allgemeiner körperlicher Fähigkeiten, wie z.B. Kraft,
Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
Unter Berücksichtigung der körperlichen Besonderheiten der Patienten erfolgt ein ganzheitliches Training in unterschiedlichsten Spiel- und
Sportgruppen mit hohem Aufforderungscharakter. Hierbei werden die erkrankten Kinder und ihre Geschwister gemeinsam in die Therapiegruppen
integriert.
Dadurch wird die gegenseitige Akzeptanz von erkrankten und nicht erkrankten Kinder gefördert und neues Selbstvertrauen aufgebaut und gestärkt.
Auch für mitbetreute Eltern existiert ein ausgedehntes Sportprogramm, das Ressourcen orientiert und gemeinsamer Zielfestlegung und ärztlicher Indikation verordnet wird. Hierzu gehören z.B. Rückenschule, Nordic Walking, BauchBeinePo (BBP), Muskeltraining, InForm Gruppe, Aquagymnastik und Schwimmen.
Desweiteren gibt es auch Gruppen, die mit allen Familienmitgliedern stattfinden, um Eltern und Kindern zusammen zum Sport zu bewegen und das Gemeinschaftsgefühl "Familie" zur stärken. Im Vordergrund stehen in jedem Fall der Spaß und die Freude an Bewegung, um Gruppendynamik, Kommunikation und Interaktion zwischen allen Rehateilnehmern zu fördern.